Unser neues Spiel für den Informatikunterricht
CodeQuest: Rettungsmission im Kraftwerk
Bring Deinen Informatikunterricht auf ein neues Level. Hier lernen Schüler Programmieren anhand der Programmiersprache Python, wobei ihre Codes in der Welt von Minecraft direkt Auswirkungen haben. Das Lernabenteuer findet in einem teils zerstörten Kraftwerk statt. Hier stehen die Schüler vor Herausforderungen wie der Beseitigung von Giftstoffen, dem Öffnen von Türen oder dem Abdichten von Lecks.
All dies bewältigen sie durch die Programmierung eines Roboters. Das fesselnde Spielerlebnis macht „CodeQuest“ zu einem einzigartigen Bildungsabenteuer, in dem die Schüler tief in die Geschichte eintauchen und spielend die Grundlagen des Programmierens erlernen.
Weitere Produkte
Das planetare Kraftwerk
Als Besucher in einem durch ein Erdbeben beschädigten Kraftwerk müssen die Spieler, angeleitet von einem ebenfalls eingeschlossenen Mentor, Schieberegister reparieren. Somit verhindern die Schüler eine drohende Katastrophe, nämlich die Explosion des Kraftwerkes. Dieses Erlebnis verbindet spannende Herausforderungen mit spaßigem Lernen über Schieberegister. Wissensinhalte der Digitaltechnik werden auf unterhaltsame und einprägsame Weise vermittelt.
Spiel „Alter Generator“
Der Spieler kann ganz ohne Einweisung durch das Spiel laufen. Fiktive Charaktere, darunter ein Professor und ein Hausmeister, begleiten die Schüler auf ihrer Entdeckungsreise. Mit Hilfe eines virtuelles Handbuches, das wertvolle Informationen und Anleitungen bereitstellt, können die Schüler die Aufgaben lösen. Dies garantiert eine Erfolgsquote und senkt die Frustration des Schülers.
Der Elfenbaum
Jeweils 4 Schüler treten hier gegeneinander an. Jedem Schüler wird eine Farbe zugeteilt. Wenn ein Schüler eine Aufgabe auf seinem Farbfeld gelöst hat, wird ein Stück einer Wendeltreppe am Elfenbaum freigesetzt. Wenn der Schüler mit seiner Farbe alle Aufgaben gelöst hat, kann dieser über seine farblich markierte Treppe die Elfenwelt im Baum entdecken.
Unser Privatserver
Auf unseren Privatservern können Privatuser – alle die sich angesprochen fühlen – frei herumlaufen und sich selber auf der grünen Wiese ausprobieren. Unser Tutorialgebäude bietet einen einfachen Einstieg in die Erklärung unterschiedlicher Digitaltechnik-Elemente.
Unsere Community
Zusätzlich bieten wir eine etablierte Discord-Community. Innerhalb dieser Community können sich die Schüler untereinander austauschen und weiterhelfen. Des Weiteren haben sowohl Schüler als auch Lehrer die Möglichkeit in direkten Kontakt mit unserem Team zu treten. Bei Fragen zu unseren Spezialgebieten helfen wir sehr gerne weiter.
Über uns
Was ist eigentlich ReLoAd genau?
Wir sind eine digitale Lernplattform. Schüler lernen ganz nebenbei durch spannende Geschichten im Spiel Minecraft. Hierbei werden Inhalte aus dem Informatikunterricht spielerisch für jeden Lerntyp vermittelt. Die Lehrinhalte und Aufgabenpakete eigenen sich ab der Jahrgangsstufe 7 und können auf die Bedürfnisse der Lehrenden und Lernenden angepasst werden. Mit ReLoAd verbindest du theoretisches Wissen aus deinem Unterricht mit praktischer Anwendung in einer sicheren Umgebung.
Und unsere Vision
Wenn ich in die Zukunft schaue, sehe ich individuell auf Lernende zugeschnittene Bildungsangebote, die eine Art von Eigenintelligenz haben. Damit meine ich, dass die Inhalte sich nach dem Lerntempo und Verständnis des Lernenden richten und während des Lernens automatisch anpassen. Das Lernen macht dabei unheimlich Spaß und animiert das gerade Gelernte direkt in der Praxis umzusetzen.
Des Weiteren glaube ich, dass Lernen zukünftig vielfach situativ dann stattfindet, wenn ein konkreter Bedarf nach Wissen entsteht, z.B. um eine Aufgabe zu bewältigen, die ein noch nicht vorhandenes Vorwissen erfordert.
Dies kann nur in einer digitalen Umgebung funktionieren, da eine dauerhafte 1:1-Betreuung in allen Wissensgebieten zwischen Lehrenden und Lernenden nicht darstellbar ist.
Marc Bachmann – Geschäftsführer
Wir machen aktuell Fortschritte im Bereich KI mittels LLMs (Large Language Models wie z.B. Chat GPT) in Sachen Expertenwissen für Spezialbereiche. Ob es auch zu einer künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) kommt, kann ich nicht beurteilen, ist für meine Vision aber auch nicht entscheidend. Entsprechend trainierte Expertensysteme sollten durchaus in der Lage sein eine solche Vision abzubilden. Die immer größer werdenden Kapazitäten in den öffentlichen Clouds bei gleichzeitig sinkenden Kosten, bilden dabei einen weiteren Eckpfeiler für eine möglichst breite Verfügbarkeit, die sich fast alle Menschen leisten können.
Die mir beste Beschreibung eines solchen Bildungsangebotes, ist mir in dem Buch Diamond Age von Neal Stephenson untergekommen. Darin wird die „Illustrierte Fibel für die junge Dame“ beschrieben in Form eines interaktiven Buchs zur Vermittlung von Wissen und zur Charakter- und Persönlichkeitsbildung. Dies kommt meiner Vision sehr nahe und hat in den letzten Jahren unter den Vordenkern im Bereich Bildung eine weite Verbreitung gefunden und bildet dort eine Art gemeinsames Verständnis, in welche Richtung sich die Entwicklung bewegen sollte.
Aktuell sehe ich nicht, dass diese Vision innerhalb der nächsten Dekade zu verwirklichen ist. Nichtsdestotrotz kann schon heute das ein oder andere Element aus dieser Vision zum Leben erweckt werden. Aktuell geht es schon bei der Etablierung von digitalen Inhalten im Unterricht in Deutschland los. Wenn diese dann auch noch Spaß machen und Inhalte aus dem Lehrplan abbilden sollen, dann gibt es fast nichts auf dem Markt.
Es kann nicht sein, dass wir Deutsche den Anspruch haben, die Zukunft mitgestalten zu wollen, aber immer noch auf dieselben Kreidetafeln wie von 1970 schreiben. Es braucht uns dann nicht zu wundern, wenn wir dadurch das Rad nur immer wieder neu erfinden.
Für mich ist es ein weiteres persönliches Anliegen, hier einen Beitrag zu leisten, da ich Vater von 3 Kindern bin, wobei meine älteste Tochter dieses Jahr in die Schule kommt. Ich möchte vermeiden, dass meine Kinder genau so unterrichtet werden, wie das bei mir vor 35 Jahren der Fall gewesen ist, mit denselben Inhalten und schlimmstenfalls auf dieselbe Art und Weise.
Hinzu kommt, dass sich die Geschwindigkeit von Veränderungen immer weiter beschleunigt und uns immer neue Möglichkeiten an die Hand gibt. Im Bildungssektor scheint stattdessen die Zeit stehengeblieben zu sein und Veränderungen werden wenn überhaupt nur sehr zögerlich und in kleinen Mengen eingeführt.
Dies führt aus meiner Sicht zu zwei möglichen Ausgängen:
Der Bildungssektor bleibt so starr wie bisher und es fegt ein Tsunami an Veränderungen über den Bildungssektor hinweg. Dann bleibt kein Stein auf dem anderen und Deutschland fällt in ein Loch, aus dem es mehrere Jahre nicht wieder herauskommt, bis sich neue Strukturen heraus gebildet haben. Da wir mehr als eine Million Menschen haben, die in der Bildung arbeiten, wird dies deren Leben komplett auf den Kopf stellen.
Für mich persönlich sehe ich hier weniger ein Problem, da sich in solch einem Fall große Chancen ergeben, die es dann zu ergreifen gilt. Meine Kinder könnten allerdings davon betroffen sein, was ich gerne vermeiden würde.Der Bildungssektor schafft es, sich selbst zu transformieren und es kommt zu keinem Tsunami an Veränderungen auf einen Schlag, sondern wir finden Lösungen und Wege wie wir uns den immer schneller werdenden Veränderungen immer weiter anpassen.
Dies ist für mich der charmantere Weg, auch wenn er viel Überzeugungsarbeit im Bildungssystem bedeutet.
Für mich als Unternehmer bedeutet das, hier einen Beitrag zu leisten, damit wir es schaffen, dass sich der Bildungssektor selbst transformiert. Die Resilient TechEd ist deshalb im EdTech (Unternehmen die anwendungsorientierte Lösungen, Services und Produkte im Bereich der Lern- und Bildungsanwendungen anbieten und dadurch innovative Lern- und Lehrkonzepte unterstützen bzw. ermöglichen) Bereich tätig und greift diesen Begriff sogar im Namen auf, EdTech wird dabei zu TechEd.
Schulen und Hochschulen liegen mir besonders am Herzen, da es dort um die Bildung der nächsten Generation geht und wir dort einen starken Hebel haben.
Ich bin davon überzeugt, das ein digitales Bildungsprodukt, das sich nach dem Lehrplan der Bundesländer richtet und den Lehrern Arbeit abnimmt, eine großartige Zukunft hat. Wir sind genau hier mit ReLoAd in der Nische Digitaltechnik gestartet und werden dies für Informatik in der SEK I weitertreiben.
Mittels digitalem Storytelling sorgen wir dafür, dass wir den Spaßfaktor hochhalten und gleichzeitig den Lernerfolg weiter steigern können. Wir transferieren die Methode des Storytellings aus der Wirtschaft weiter in den Bildungsbereich und bedienen uns stilistischer Mittel von Filmen und Serien.
Auch die Entscheidung, Minecraft als Basis für unser Produkt zu nutzen, zahlt auf den Punkt digitales Storytelling direkt ein und ist ein Eckpfeiler für unser Produkt ReLoAd.
Damit heben wir uns von anderen Playern im Bildungsbereich ab, die mittels Videos und Quizzes Inhalte zu „gamifizieren“ versuchen.
Um auch technologisch auf die Vision einzuzahlen, werden wir im ersten Schritt in eine automatische Kontrolle der Aufgaben investieren, um Lehrende bei der Kontrolle zu entlasten. Von da aus werden wir Wege suchen, die „Intelligenz“ der Kontrolle immer weiter zu steigern.
Unsere Wundergeschichte
Es war einmal ein kleines Wunder...
…dieses wollte so gerne ein Großes werden, fremde Orte erkunden und unbekannte Luft riechen. So begab es sich auf eine Reise, die Reise des Lebens.
Das kleine Wunder liebte es zu forschen und seine Umgebung zu entdecken, es war wissbegierig und schlau. Mit Beginn der Schulzeit saß es Nacht für Nacht an seinem Lieblingsplatz vor dem Fenster. Es hörte seine Lieblingsplaylist, beobachtete den Mond und fragte sich, wo denn nun der Feenstaub auf seiner Oberfläche herkommt?
Langsam formte sich die Idee im Kopf unseres kleinen Wunders Astronaut zu werden. Es wollte so gerne in den Himmel fliegen, den Schub spüren, den Mond und den Weltraum erkunden.
„Um Astronaut zu werden, benötige ich erstklassige Noten.“, stellte unser kleines Wunder motiviert fest und gab sich besonders viel Mühe, gut in der Schule zu sein. In der 7. Klasse stand es dann aber schließlich mit den vielen neuen Themen und Fächern vor großen Herausforderungen und alle Mühe schien vergebens. Es verzweifelte schier und wusste auf einmal nicht mehr weiter. Und dann kommt auch noch Informatik dazu. „Wie soll ich jetzt auch noch Programmieren lernen? – Ich brauch das doch gar nicht, ich will ja Astronaut werden!“, fragte es sich.
Eines Tages betrat das kleine Wunder den Informatikraum: „Die Computer mit den lauten Lüftungsgeräuschen erinnern mich immer an einen Hubschrauber. Das Klackern der Tastaturen, das hektische Klicken der Mäuse. Das laute Schlucken eines Mitschülers, trinkt da etwa jemand? Das dürfen wir hier doch gar nicht – aber ein Biss ins Pausenbrot muss einfach sein – Astronauten dürfen das doch auch!“
Dann tritt es gedanklich einen Schritt zurück und fasst den Entschluss: „Ich will doch Programmieren lernen, um meinen Traum zu verwirklichen, Astronaut zu werden.“
„Was kann mir helfen, endlich über die Gangway in die Rakete zu gehen? Was kann mir helfen, endlich den Countdown zu hören? Was kann mir helfen, endlich den unglaublichen Schub zu spüren? Den Treibstoff zu riechen?
Was kann mir helfen, das hier zu lernen?“