Taktgeber

Ob für kleine Zähler oder große Rechenwerke - der Taktgeber ist die Grundlage aller komplexen Schaltungen. Dieser gibt in alle 4 Richtungen ein Taktsignal aus, das z. B. von Flip-Flops genutzt werden kann. Er dient quasi als "Frequenzgenerator".

Aussehen des Taktgebers

Dank seiner grünen Farbe ist der Taktgeber gut von anderen Blöcken zu unterscheiden. Ein goldener "Ladebalken" zeigt zudem die Geschwindigkeit an:
Voll - Halb - ein Viertel - ein Achtel.

Dabei sind die 4 Modi zueinander je doppelt- bzw. halb so schnell. Die Dauer eines vollen Taktzyklus (2 Flanken) beträgt dabei 400, 800, 1200 bzw. 2400ms je nach Geschwindigkeit des Taktgebers, was einer Frequenz von 2.5Hz, 1.25Hz, 0.625Hz bzw. 0.3125Hz entspricht.

Die tatsächliche Geschwindigkeit des Taktsignals stimmt mit diesen Angaben, ausgehend von der maximalen Taktgeschwindigkeit, überein.

 

Im Gegensatz zu anderen Gattern sind die anderen Seiten eines Taktgebers nicht speziell beschriftet sondern komplett neutral gehalten. Damit soll verdeutlicht werden, dass es keine expliziten Ein- oder Ausgänge gibt sondern jede der Seiten sowohl als Eingang als auch als Ausgang frei nutzbar ist.

Funktionalität des Taktgebers

Ohne Zutun gibt der Taktgeber immer einen festen Takt aus. Dieser kann von direkt angrenzend gebauten Logikgattern bzw. Dioden/Negierern genutzt werden.

 

Wie auch beim IO-Port genügt es nicht nur ein Kabel direkt an den Taktgeber zu bauen - ein Gatter ist erforderlich.

Außerdem lässt sich ein Taktgeber deaktivieren, indem ein angrenzendes Gatter so gedreht wird, dass ein Signal in den Taktgeber hinein fließt: Wie auch ein AND-Netzwerk deaktiviert sich der Taktgeber, sobald ein inaktives eingehendes Signal anliegt.